Otto Freundlich

Selbstporträt, 1918

Otto Freundlich (geb. 10. Juli 1878 in Stolp, Pommern; gest. vermutlich am 9./10. März 1943 im KZ Lublin-Majdanek oder Sobibor)[1][2] war ein deutscher Maler und Bildhauer sowie Autor kunsttheoretisch-philosophischer Schriften. Freundlich war einer der ersten Vertreter der abstrakten Kunst.[3] Er lebte ab 1908 mit einer Unterbrechung in Frankreich und wurde nach einer Denunziation als Jude 1943 in ein Vernichtungslager deportiert und dort ermordet.

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  2. Helmut Mayer: Ausstellung „Kunst im Krieg“ Die Leinwand als letzter Fluchtpunkt (Memento vom 13. April 2013 im Webarchiv archive.today), faz.net, 14. November 2012
    Laut dem Film Das geht nur langsam. Film über Otto Freundlich, Leo Kornbrust und die Straße des Friedens in Sobibor, auf Grund eines gefundenen Dokumentes über den betreffenden Transport, in dem Otto Freundlich namentlich genannt ist.
  3. Joachim Heusinger von Waldegg: Otto Freundlich. Ascension. Fischer Verlag, Frankfurt a. M. 1987, ISBN 3-596-23943-5, S. 2, 24.

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